Sonntag, 6. November 2016

{Neue Kategorie} Meal Prepping






Ich freue mich, dass ich Euch heute endlich eine neue Kategorie auf meinem Blog vorstellen kann, was ich mir schon sooo lange vorgenommen habe. 

Wer einen Vollzeitjob hat oder auch zum Beispiel mit kleinen Kindern im Haushalt ganztags komplett ausgelastet ist, kennt sicherlich die Situation wie schnell man an seine Grenzen kommt, zumindest wenn man den Anspruch hat täglich frisch und gesund zu kochen. Wie oft kam ich schon übermüdet nach Hause und stand in der Küche mit zig Fragezeichen im Kopf. Eigentlich keine Lust mehr großartig zu kochen, der Magen hängt aber trotzdem auf Halbmast, vor lauter Stress konnte man sich am Tag auch keine Gedanken über Ideen machen, spontane Inspiration Fehlanzeige und für das was einem grade schmecken würde hat man natürlich wiedermal nicht alle Zutaten beisammen. Und wie oft ist das dann darin ausgeartet, dass man sich gedankenlos irgendwas reingestopft hat oder doch lieber Essen gegangen ist. Ersteres tut den Hüften nicht gut, Letzteres dem Geldbeutel nicht. 


Was ist Meal Prepping?


Meal Prepping ist sicherlich schon vielen ein Begriff, aber ich erkläre trotzdem ganz kurz worum es geht. In Amerika ist das schon lange kein Trend mehr sondern ein feststehender Begriff, der bereits in vielen Haushalten praktiziert wird. Im Grunde genommen heißt es nichts anderes, als dass man seine Gerichte für einen bestimmten Zeitraum bereits vorbereitet, manche sogar schon vorkocht, so dass man sie entweder mit einem kleinen Arbeitsschritt fertigstellen oder nur noch warm machen muss. Manche bereiten ihre Mahlzeiten für die nächsten 3-4 Tage vor, andere wiederum für die ganze Woche. Das ist absolute Geschmackssache oder vielleicht auch eine Frage von Zeit.

Welche Vorteile hat Meal Prepping?

Welche Vorteile Meal Prepping hat, liegt auf der Hand. Man muss nicht jeden Tag auf's Neue überlegen, was man kochen möchte. Man kann seine Einkäufe effizienter gestalten. Kauft sich nichts Unnötiges, spart dabei Geld und muss am Ende auch nichts wegschmeißen. Außerdem kann man auch hervorragend kontrollieren was man isst, für genug Abwechslung sorgen, oder wenn man eine gewisse Ernährungsform oder eine Diät verfolgt, alles entweder nach Nährwerten (Kohlenhydrate, Proteine etc.) oder nach Kalorien passend portionieren. Nicht zu vergessen die immense Zeiteinsparung. Und was auch nicht ganz unwesentlich ist, man spart natürlich auch ganz viel Energie. 

Gut, gewonnen - ich sag Euch was der eigentliche Vorteil von Meal Prepping ist. Ihr steht nicht mit einem knurrenden Magen in der Küche. Ihr reißt nicht den Kühlschrank auf, holt Euch da keine Eiscreme aus Verzweiflung raus, haut da auch keine Karamellsauce drüber, um im nächsten Moment eine Chipstüte aufzureißen, sie komplett zu leeren und als ob das nicht schon genug wäre noch einen riesen Löffel Nutella in den Mund zu schieben, den Mund noch weiter aufzureißen, um den freien Hohlraum noch mit Sprühsahne zu füllen. Nicht, dass ich da jemanden kennen würde, der sowas tun würde. Wir reden natürlich nur theoretisch drüber. *hust* 


Was Euch erwartet hier demnächst?


Regelmäßig werde ich Euch Tipps und Tricks verraten, wie man Lebensmittel am Besten lagert, verarbeitet und dabei nicht nur Zeit sondern Kosten spart. Ich zeige Euch welche Lebensmittel sich wie am Besten vorbereiten lassen, damit man nicht täglich in der Küche stundenlang stehen muss. Außerdem wird es viele Rezeptideen geben, die man am Vorabend für den nächsten Tag, am Wochenanfang für die nächsten Tage oder auch auf Vorrat für einen längeren Zeitraum vorbereiten kann. 

Ich hoffe meine neue Kategorie wird Euch gefallen, ich freue mich jedenfalls schon sehr drauf. Wer bereits tolle Ideen zum Vorkochen hat, darf sie gerne in die Kommentare schreiben, ich freue mich über neue Inspirationen.

Habt einen schönen Wochenstart und bleibt mir wie immer hungrig!

Eure Sibel

***

Kocht Ihr auch gerne saisonal? Hier ein paar Rezepte für die saisonale Küche im November zum Stöbern: